Dafür stehe ich

Das gegenseitige Vertrauen ist für mich eine wichtige Basis. Eine offene Kommunikation mit allen Bürgerinnen, Bürgern und verantwortlichen Entscheidungsträgern ist schon jetzt fester Bestandteil meines politischen Handelns.

Politik machen, bedeutet für mich,

  • …Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung für meine Entscheidungen, deren Auswirkungen oft viele Menschen betreffen.
  • …Erfahrungen einbringen, die ich als Unternehmerin, als Kommunalpolitikerin, als Krankenschwester, als Frau und Mutter gemacht habe. Diese sind die Wurzeln meiner politischen Arbeit.
  • …als gewählte Vertreterin der Bürgerinnen und Bürger deren Interessen zu vertreten. Dazu gehören der ständige Dialog mit allen Bürgerinnen und Bürgern, den Mut zu haben, ehrliche Antworten zu geben, und die Verpflichtung einer Entscheidung zum Wohl der Gesellschaft mit ihrer ganzen Unterschiedlichkeit zu treffen.

Die Sorgen aller Bürger nehme ich sehr ernst! Engagiert setze ich mich für berechtigte Belange ein. Zu einer ehrlichen Politik gehört aber auch, die Grenzen des Machbaren aufzuzeigen. Meine Ausdauer, Beharrlichkeit und ein guter Weitblick helfen mir bei der Umsetzung langfristiger Ziele. Dabei ist für mich stets wichtig, die nachhaltigen Auswirkungen einer Entscheidung für alle Beteiligten in den Abwägungsprozess einzubinden.

 

Bundespolitik

Ich arbeite derzeit noch mein Themenprogramm detaillierter aus. Hier können Sie schon einmal sehen, wo meine Schwerpunkte liegen.

Wirtschaftsentwicklung braucht

  • …stabile Rahmenbedingungen für Handwerk und Mittelstand. Damit garantieren wir viele Ausbildungsplätze, sichern die regionale wirtschaftliche Stabilität und festigen die kommunale Finanzwirtschaft.
  • …eine gute Infrastruktur. Der Baden Airpark übernimmt  hier beispielhaft eine zentrale Funktion. Eine gute Anbindung an das bestehende Verkehrsnetz muss verbunden sein mit einer Entlastung aller Bürger in den umliegenden Gemeinden des Baden Airparks.
  • Der Ausbau des Schienenverkehrs ist ebenso wichtig, wie ein belastbares Straßennetz (z.B. der Ausbau der A5 Anschluss Rastatt Nord).
  • …zuverlässige und vergleichbare Voraussetzungen im globalen Wettbewerb für die industriellen Standorte.
  • …neue Innovationen und Forschungen. Dazu brauchen wir z.B. das KIT in Karlsruhe, das es nachdrücklich zu unterstützen gilt.
  • …ein starkes Europa mit eigenen Freiräumen der Handlungsfähigkeit in gestalterischer und wirtschaftlicher Hinsicht.

Gesellschaftliche Herausforderungen gestalten, heißt für mich

  • …den guten Weg der Vereinbarkeit Familie und Beruf weitergehen.
  • …die gute Schul- und Hochschulbildung weiter zu entwickeln.
  • …die Betreuung älterer Menschen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu betrachten. Hier brauchen wir unterschiedliche Angebote, die den vielfältigen Lebenssituationen aller Beteiligten gerecht werden. Vereinbarkeit Pflege und Beruf stehen für mich im Fokus.
  • …den demografischen Wandel in allen Planungen und Gesetzesvorhaben aktiv einzubinden.
  • …kontinuierliche Gesundheitsversorgung – auch in den ländlichen Regionen – sicher zu stellen.

Zukunftsperspektiven auf die Erfolgsschiene bringen

  • Lebensräume sicher machen und erhalten
    Dazu gehört der Hochwasserschutz entlang des Rheins mit dem Erhalt der Vielfalt der Rheinauen.
    Die Kulturlandschaft der Rebhänge, die unserer Heimat ein unverwechselbares Bild geben, ist für mich schützenswert.
    Die Murgseitentäler und die vielen Streuobstwiesen mit ihrer Artenvielfalt prägen unsere Landschaft und bieten einen unverwechselbaren Erholungswert.
  • Die Nutzung regenerativer Energien
    Durch die topografische Lage unserer Region gibt es vielfältige Möglichkeiten der Energiegewinnung. Neben der Solartechnik spielt die Wasserkraft bei uns eine wichtige Rolle. Speichermöglichkeiten müssen geschaffen und der Transport von Strom in alle Regionen Deutschlands Normalität werden. Die Bezahlbarkeit für Bürgerinnen, Bürger und Wirtschaft sind der entscheidende Standortfaktor.

 

Kommunalpolitik

Seit August 2011 bin ich Fraktionsvorsitzende der CDU Stadtratsfraktion Gaggenau.

Das sind meine Schwerpunkte:

  1. Wirtschaftspolitik ist ein besonders wichtiges Thema. Gute Rahmenbedingungen sind die Voraussetzung um attraktive Firmen anzusiedeln, weiter zu entwickeln und den Standort zusichern. Interessante Arbeitsplätze sind die Basis zum Erhalt der vielfältigen Infrastruktur. Welche Chancen bieten der Standort Gaggenau und das Murgtal? Gewerbeflächen sind begrenzt. Wie sieht es mit innovativen Firmen aus, die zur Existenzgründung einen geringen Flächenbedarf haben? Können wir Firmen die Voraussetzungen bieten, um im web 2.0 zukunftorientiert zu agieren? Dies sind Fragen, die uns in der nächsten Zeit sicher beschäftigen und auf die wir standortoptimierte Antworten finden müssen.
  2. Familienfreundliche Kommune: Hier haben wir in Gaggenau schon viel erreicht. Die Schulen sind gut aufgestellt und auch der Bereich der Kleinkind-Betreuung bis zum betreuten Schulkind sind Stärken unserer Stadt. Auch für die Senioren gibt es vielfältige Angebote, die oft auf ehrenamtlichem Engagement fußen. Optimierungs-Bedarf gibt es im Bereich „Barrierefreie Kommune“
  3. Ehrenamt: Die Unterstützung des Ehrenamts ist für mich ausgesprochen wichtig. Ohne die vielfältige ehrenamtlich geleistete Arbeit kommen wir in den Kommunen nicht mehr aus. Dies muss sich in Form von Anerkennung und Unterstützung der Arbeit wiederfinden. Hier müssen wir neue Wege gehen, um im Dialog mit dem Ehrenamt deren Interessen zu vertreten.
  4. Nachhaltiger Umgang mit Energieressourcen – alternative Energien: Fifty-Fifty ist in einigen Schulen längst ein Thema, das zur Tagesordnung gehört. Aber wie sieht dies in anderen öffentlichen Gebäuden aus? Welche Möglichkeiten gibt es, hier effizienter zu arbeiten? Fragen, die für mich noch beantwortet werden müssen. Auf diese Antworten müssen Projekte folgen, die durch eine schnelle Umsetzung nachhaltige Erfolge nach sich ziehen. Alternative Energieerzeugung ist im Murgtal beheimatet. Die Stromerzeugung aus Wasserkraft kennen wir alle aus Kindertagen, wenn wir beeindruckt die großen Röhren von der Schwarzenbachtalsperre bestaunt haben. Aber das ist zuwenig! In Gaggenau nutzen wir die Wasserkraft aktiv und setzen Akzente mit neuen Kraftwerken an der Murg. Solaranlagen – sind hier die Kapazitäten ausgenutzt? Blockkraftheizwerke in Wohnhäusern, hier müssen wir uns in Gaggenau noch eindeutig positionieren.
    Die Windkraft gewinnt in Baden-Württemberg zunehmend an Bedeutung. Wir, die  Kommunen, erstellen gerade die Teilflächennutzungspläne Wind. Das von der Landesregierung gesetzte Zeitfenster bis 31.12.2012 ist nicht einzuhalten. Ebenso unterliegen unsere Planungen den noch ständigen Veränderungen, z.B. des Windatlas. Bürger, in deren Wohnnähe eventuell mehrere Windkraftanlagen erstellt werden sollen, fürchten große Nachteile. Um eine ehrliche Politik zu machen, hat die Einbindung der Bürger in diesem Prozess die höchste Priorität. Ein gesunder Mix der unterschiedlichen regenerativen Energien unserer Region ist notwendig.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.