60 Jahre Frauen Union in Baden-Württemberg

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Dorothea Maisch und Thomas Strobl beim Festakt "60 Jahre Frauen Union in Baden-Württemberg"

Thomas Strobel MdB wünscht Dorothea Maisch beim Festakt in Stuttgart viel Erfolg bei ihrer Kandidatur

Ein Grund zum Feiern. Während auf Bundesebene bereits 2008 das diamantene Jubiläum gefeiert wurde, ist es in Baden-Württemberg erst in diesem Jahr soweit. Die FU-Landesvorsitzende und Parlamentarische Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz (MdB) schilderte bei den Feierlichkeiten am Samstag in Stuttgart mit Originalzitaten, wie die Frauen Union vor 60 Jahren wahrgenommen wurde. Neben Kaffeetrinken traute man den Frauen wenig politische Impulse zu. Und was ist aus dem Geburtstagskind geworden?  Eine sehr aktive Dame, die sich in allen politischen Bereichen inhaltlich einbringt und nicht nur Frauenthemen besetzt. Dies unterstrich die Bundesvorsitzende der Frauen Union, Staatsministerin Prof. Dr. Maria Böhmer (MdB). Gerade beim letzten Bundesparteitag wurde der Antrag der FU zur Anerkennung der Rentenzeiten für Kinder, die vor 1992 geboren wurden, intensiv diskutiert; es wurde eine schrittweise Lösung zugesagt. Das ist das, was wir brauchen. Ein Schritt in die richtige Richtung, dem nun Taten folgen müssen.

In spannenden Fragerunden kamen auch die Männer wie Günther Oettinger, Erwin Teufel, Volker Kauder oder Thomas Strobl zu Wort. Sie plauderten zum Teil aus dem Nähkästchen, gingen aber auch konkret auf die derzeitige Situation in der CDU ein.

Gerade Thomas Strobl (MdB), frisch gewählter Stellvertretender Parteivorsitzender der Union, will sich für mehr Frauen in den Parlamenten einsetzen:

„Bei der Kommunalwahl 2014 können und müssen wir zeigen, dass die CDU auch für Frauen eine attraktive Partei ist.“

Dafür ist es wichtig, den weiblichen Mitgliederanteil der CDU von derzeit nur 22% deutlich zu erhöhen. Erwin Teufel dazu:

„Wie gewinnt man mehr Frauen? Durch Glaubwürdigkeit, um Vertrauen zu gewinnen, und durch Zuhören, damit man die wirklichen Anliegen kennenlernt.“

Frau Widmann-Mauz bekräftigte, dass Männer und Frauen in der CDU auf Augenhöhe agieren, gerne diskutieren und dabei immer die beste Lösung im Vordergrund steht. – Dies unterscheidet die CDU von manch anderen Parteien. Und wie meinte Generalsekretär Ronald Pofalla (MdB) bereits 2008 anlässlich des Bundes-Jubliäums:

„Wir müssen mehr Frauen als Direktkandidatinnen aufstellen – vor allem auch in guten Wahlkreisen und nicht nur dort, wo kein Mann kandidieren will. Dafür streite ich in der Union.“

Und weiter:

„Aber vor allem geht es dabei um den Erfolg der Union bei Wahlen! Denn ich bin fest davon überzeugt, Frauen schauen genau hin, ob die Partei, der sie ihre Stimme geben wollen, ausreichend Frauen aufgestellt hat.“

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